Jede der Kerzen steht symbolisch für ein Kind.
Findet sich einen Sternenkerze im Bild,
so steht diese für ein Sternenkind.
Meine Vision ist, dass aus all den wunderbaren Worten und Bildern ein kraftgebendes Buch für Frauen und ihre Begleitpersonen in Wochenbett und Familienzeit entsteht.
Du kannst mich dabei unterstützen.
Geburtsjahr/e: Shootingjahr: 2021
* Meine körperlichen und seelischen Veränderungen durch Schwangerschaft,
Geburt und das Leben mit Kindern merke ich ...
* An mir selbst liebe ich am meisten,...
* Nicht so gern mag ich an mir, ...
* An meinem Leben mit meinen Kindern liebe ich ...
* Aus meinem früheren Leben ohne Kinder vermisse ich, ...
* Anderen Frauen wünsche ich, ...
Geburtsjahr/e: 2018 - Shootingjahr: 2021
* Meine körperlichen und seelischen Veränderungen durch Schwangerschaft,
Geburt und das Leben mit Kindern merke ich zum Beispiel an meinem
Beckenboden beim Trampolin springen und daran, dass ich überhaupt
Trampolin springe.
* An mir selbst liebe ich am meisten, dass ich weiter mache, egal wie
schwer und anstrengend es ist. Danke an alle die mir dabei zur Seite
stehen.
* Nicht so gern mag ich an mir, meine Unausgeglichenheit und dass die
Folgen dessen zuerst alle die zu spüren bekommen, die mir am wichtigsten
sind.
* An meinem Leben mit meinen Kindern liebe ich die kleinen Momente, in
denen ich schmunzeln, herzhaft lachen oder staunen kann.
* Aus meinem früheren Leben ohne Kinder vermisse ich, die Einfachheit
für sich selbst zu sorgen.
* Anderen Frauen wünsche ich, dass sie aus den positiven Momenten
genauso viel Kraft schöpfen können, dass sie sicher durch die Wellen und
Klippen steuern können, die ihnen unterwegs begegnen.
Geburtsjahre: *2010 / *2011 /2013 / 2016 /2019 - Shootingjahr: 2021
* Meine körperlichen und seelischen Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt und das Leben
mit Kindern sehe ich deutlich. Vorher habe ich der "Gesellschaft nach dem Mund geredet". Dachte oft "das macht man so" und "muss das jetzt sein". Glücklicherweise bereitete mich eine gute
Freundin indirekt darauf vor, was es wirklich heißt, einen kleinen Menschen beim Großwerden zu begleiten. Dass es da keine Patentlösungen gibt. So sind wir dann gelandet, wo wir heute sind. Bei
Feinfühligkeit bei der Bedürfnisorientierung. Stillen, Abhalten, Tragen, Familienbett. Mit den Veränderungen bei mir bin ich da gut klargekommen, weil ich sowohl körperlich als auch seelisch von
Mutter Natur/Gott/dem Universum/den Genen meiner Eltern diesbezüglich gut ausgerüstet bin. Mein Bauch ist zwar sichtbar, wirft aber keine Falten, zu denen ich mich positionieren müsste, weil sie
nicht dem Schönheitsideal entsprechen. Ich habe auch meine Momente, in denen ich laut werde, aber ich kämpfe keinen Kampf gegen meine Sozialisation wie so viele andere Eltern.
* An mir selbst liebe ich am meisten die Reflexionsfähigkeit. Ich habe gelernt, meine Fehler mir und anderen
einzugestehen und auch für die Folgen die Verantwortung zu übernehmen. Ich sehe auch (fast) immer das Gute im Menschen und sage nicht nur bei kindlichem Verhalten "Dieser Mensch hat seine Gründe,
so zu handeln".
* Nicht so gern mag ich an mir, dass ich trotzdem schnell ausfällig werde, wenn ich mich bedroht sehe, also vor
allem im Straßenverkehr.
* An meinem Leben mit meinen Kindern liebe ich fast alles. Außer Krümel in meinem Bett. Und Hausaufgaben. Und
Zähneputzen.
* Aus meinem früheren Leben ohne Kinder vermisse ich Zeit und Raum für Projekte, die auch mal länger brauchen wie
Fotoalbum kleben oder größere Sachen zu nähen. Zeit und Raum für mich, für Partnerschaft. Speicherplatz im Gehirn für wieder andere Projekte außerhalb - wie im Chor zu singen oder auf ein Konzert
zu gehen.
* Anderen Frauen wünsche ich Menschen. Einen Clan, das Dorf, das hilft, Kinder beim Großwerden zu begleiten.
Einfühlsame ErzieherInnen, zugewandte LehrerInnen, hilfbereite NachbarInnen, eine Massagepraxis um die Ecke, wo sie abwechselnd mit ihrem Partner eine Auszeit nehmen können. FreundInnen, bei
denen das Kind im Familienbett übernachten kann. FreundInnen, die mit Kuchen im Wochenbett vorbeikommen und 3 Ladungen Wäsche aufhängen. Großeltern, die sich interessieren für die Art und Weise,
wie ihre EnkelInnen großwerden. Fachmenschen, die dabei helfen, die eigenen Werte auch im Alltag umsetzen zu können. Und Menschen, vor denen ihr euch nicht rechtfertigen müsst, falls ihr mit
Kindern nichts zu tun haben wollt.
Geburtsjahre: - /2020 Shootingjahr: 2021
* Meine körperlichen und seelischen Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit Kind/ern sehe ich besonders an meinem unförmigen
Bauch, den am unteren Rand eine Kaiserschnittnarbe abschließt. Seelisch bin ich viel sensibler geworden, vor allem für problematische Schicksale von Kindern und Familien.
* An mir selbst liebe ich am meisten, dass ich lachen kann, auch wenn das Leben mal anstregend und schwer ist.
* Nicht so gern mag ich an mir, dass ich sehr ungeduldig mit meinen Kindern sein kann, wenn ich müde bin.
* An meinem Leben mit meinem Kind / meinen Kindern liebe ich den wunderbaren Humor der Kinder. Außerdem fasziniert mich, wie sie die Welt ganz auf
ihre eigene Weise entdecken. So entdecke auch ich durch meine Kinder die Welt ein Stück weit neu.
* Aus meinem früheren Leben ohne Kinder vermisse ich ab und zu die Ruhe.
* Anderen Frauen wünsche ich, dass sie ebenso wie ich entdecken können, welch großen Schätze ihre Kinder sind. Meine beiden Kinder
sind per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Lange war ich deswegen sehr unglücklich. Deshalb wünsche ich insbesondere allen Frauen mit Kaiserschnitterfahrungen, dass sie es schaffen, alle negativen
Emotionen, die sie wegen der Entbindung haben, zu überwinden und dass ihre Geburtserfahrung nicht die Beziehung zu ihrem Kind belastet.
Geburtsjahre: - /2018 Shootingjahr: 2018
* Meine körperlichen und seelischen Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit Kindern sehe ich besonders an meiner
Lebenseinstellung. Bei manchen Sachen hätte ich früher nie gedacht, dass ich das schaffe, was jetzt einfach ganz normal ist. Kinder sind einfach eine Bereicherung und ich möchte sie nicht mehr
missen, auch wenn sie mich verändert haben, aber zum positiven!
* An mir selbst liebe ich am meisten meinen Körper. Er ist der Grundbaustein für alles und macht alles möglich, egal, welche Spuren gerade Schwangerschaft und Geburt hinterlassen.
* Nicht so gern mag ich an mir, meine Launen. Es gibt Situationen, in denen ich überreagiere oder auch mal motzig bin, wo ich mir im Nachhinein denke, dass hätte nicht sein gemusst. Oft ärger ich
mich dann einfach über mich selbst und nehme mir dann immer vor, das nächste Mal besser zu reagieren.
* An meinem Leben mit meinen Kindern liebe ich, dass man alles mit anderen Augen sieht. Viele Dinge im alltäglichen Leben nehmen Kinder mit ganz anderen Augen wahr und wenn sie darüber erzählen,
ist es nur über Feuerkäfer oder die Bienen oder über die gepflückten Gänseblümchen, dann ist das eine wahre Freude. Man selbst wird davon regelrecht angesteckt, zumal sie auch Dinge total wichtig
finden, wofür wir schon blind geworden sind.
* Aus meinem früheren Leben ohne Kinder vermisse ich eigentlich nichts. Ich denke, alles hat so seine Vorteile. Klar, früher konnte man abends mal ganz spontan länger weggehen, ohne sich Sorgen
machen zu müssen oder man konnte wegfahren, ohne viel Sachen einzupacken. Mit Kindern muss man vieles einfach organisieren und man macht sich über viel mehr Sachen Gedanken, aber eigentlich ist
auch dann alles machbar.
* Anderen Frauen wünsche ich, dass sie auch das Vertrauen in sich finden, dass sie alles richtig machen, so wie sie es auch immer tun und sich nicht so viel von anderen beeinflussen lassen. Wir
sind stark und nichts ist unmöglich, egal wie ausweglos es manchmal erscheint.
Geburtsjahre: 2017 /2018 Shootingjahr: 2018
* Meine körperlichen und seelischen Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit Kind/ern sehe ich besonders an meinen noch immer
sehr weichen Bauch, sowie auch an meiner Freude, die ich fühle und an dem Gedanken eine neue Aufgabe zu haben.
* An mir selbst liebe ich am meisten, dass ich die positiven Dinge nie aus dem Blick verliere.
* Nicht so gern mag ich an mir, dass ich so ungeduldig bin, nicht nur anderen, sondern auch mir selbst gegenüber.
* An meinem Leben mit meinem Kind / meinen Kindern liebe ich das Lachen, das Kuscheln, das Mutter-Sein insgesamt.
* Aus meinem früheren Leben ohne Kinder vermisse ich kaum etwas. Es fühlt sich eher so an, als sei es jetzt erst vollständig!
* Anderen Frauen wünsche ich, problemlose Schwangerschaften, tatkräftige Schutzengel und eine Menge Freude an den Momenten mit dem eigenen
Kind.
Geburtsjahre: 2014 Shootingjahr: 2018
Geburtsjahre: 2020 Shootingjahr: 2020
*Meine körperlichen und seelischen Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit Kind/ern sehe ich besonders an den Rückenschmerzen durch das viele Tragen des Kindes und an der neuen Verteilung der Prioritäten im Alltag.
* An mir selbst liebe ich am meisten, mein strahlendes Lächeln und das Durchhaltevermögen in schweren Zeiten.
* Nicht so gern mag ich an mir die fehlende Motivation wieder Sport oder Yoga zu tun, um mich besser zu fühlen.
* An meinem Leben mit meinem Kind / meinen Kindern liebe ich die Veränderung des Blickwinkels, der es mir erlaubt die Umgebung durch die Augen meines Kindes wahrzunehmen.
* Aus meinem früheren Leben ohne Kinder vermisse ich einfach mal stundenlang nur Dinge für mich zu machen, so wie es mir lieb ist.
* Anderen Frauen wünsche ich, dass sie Unterstützung haben und sich mit vertrauten Personen ohne Wertung austauschen und ihre Kinder achtsam begleiten können.
Geburtsjahre: 2014/ 2016/ 2020 Shootingjahr: 2018
* Meine körperlichen und seelischen Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit Kind/ern sehe ich besonders an den
Dehnungsstreifen die meinen Bauch zieren und der weichen Bauchdecke, die auch mit viel Sport und Yoga nie ganz verschwinden werden, daran dass ich in vielen Punkten im Leben noch sensibler
geworden bin und sich meine Liebe zu den Themen Schwangerschaft, Frau sein und gut leben als Mama noch einmal sehr gesteigert hat.
* An mir selbst liebe ich am meisten, dass ich meinen Körper so akzeptieren kann wie er ist und dass mir mein verstand dieses wundervolle projekt
geschenkt hat.
* Nicht so gern mag ich an mir, dass ich bei zu starker Müdigkeit nicht mehr gut zuhören kann und ungeduldig mit meinen Kindern werde.
* An meinem Leben mit meinem Kind / meinen Kindern liebe ich jeden einzelnen Augenblick, jede berührung, jedes Lachen aber auch die
Herausforderungen die das Leben als Familie mit sich bringt und alles woran ich wachsen und mich selbst neu entdecken kann.
* Aus meinem früheren Leben ohne Kinder vermisse ich ab und zu die einsamen Momente und die Stille, wenn ich einfach mal nur meinen eigenen gedanken
nachgehen und für nicht verantwortlich sein möchte.
* Anderen Frauen wünsche ich, dass sie sich selbst mit ihren Veränderungen, Gefühlen, Bedürfnissen und Wünschen wahrnehmen und selbst akzeptieren
und lieben können so wie sie sind, ohne sich mit anderen vergleichen zu müssen. Jede von uns ist wunderbar und einzigartig und ein großes geschenk für diese Welt.